Wir führen ab dem 1. November 2022 die 4-Tage-Woche als neues Arbeitszeitmodell ein. Künftig arbeiten wir während 4-Tagen 38 Stunden bei gleichbleibendem Lohn.
4 Tage bringen 4 Vorteile:
Jürg Widerin, CEO der Steger AG, findet bei der Informationsveranstaltung überzeugende Worte: «Wir sehen den Wechsel in die 4-Tage Woche als vorteilhaft für alle. Unsere internen Abklärungen haben ergeben, dass wir die gleiche Leistung auch in vier Tagen erbringen können. Dafür wird bei der Steger AG das Tagespensum von achteinhalb auf neuneinhalb Stunden erhöht. Die neuen Arbeitszeiten gelten für das gesamte Montage- und Büropersonal. Die wöchentliche Arbeitszeit reduziert sich von 40 auf 38 Stunden ohne Lohneinbusse. Freitag wird somit zum arbeitsfreien Tag – Freitag ist frei! Dies verlangt eine sorgfältige Planung, welche die Geschäftsleitung vorbereitet hat. Für die Kunden ergeben sich gemäss Jürg Widerin keine Nachteile. Nötige Ausnahmen werden bei Bedarf gemacht. Das neue, innovative Zeitmodell soll den Arbeitsplatz bei der Steger AG attraktiver machen und sich positiv auf die immer wichtigere Work Life Balance auswirken. Zudem sind auch ökologische Vorteile zu erwarten, zu denen die Montagemitarbeitenden im Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär und Kälte, beitragen, sagt Jürg Widerin. Ihm ist es wichtig, dass dieser Schritt nun umgehend eingeleitet wird. Allerdings nicht ohne zu präzisieren, dass das innovative Projekt nun in eine 12-monatigen Versuchsphase geht. Dass das neue Zeitmodel wieder rückgängig gemacht werden könnte, scheint eher unwahrscheinlich. Entspricht es doch dem Trend und richtungsweisenden Versuchen, die national und international ebenfalls im Gange sind. Die Steger AG hat sich seit mehr als 4 Monaten auf diesen Schritt vorbereitet und in dieser Zeit Vor- und Nachteile dieses innovativen Systems abgewogen. Das Ergebnis ist ausserordentlich positiv.
Und auch die Mitarbeiter pflichten ihm bei. Servicemonteur Sandro Garieri sagte dazu: «Das ist ein guter Vorschlag. Drei Tage frei, ist sicher verheissungsvoll. Es ist aber gleichzeitig eine Herausforderung, in vier Tagen das Maximum herauszuholen.». Projektleiter Josef Peterer meinte: «In der Tat ein zukunftsträchtiges Modell, das auch als Vorbild für andere Unternehmen gelten kann.»
Die Freude über diesen Schritt ist enorm. Der Vorschlag wurde mit einer deutlichen Mehrheit von den Mitarbeitenden angenommen. Wir sind stolz darauf zu den Pionieren in diesem Gebiet zu gehören und sind überzeugt, dass sich dieses Modell durchsetzen wird.
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